Blogeinträge aus der Kategorie: Jugendschutz
04.06.19
„Gehst du Bahnhof?“ – Diana Marossek zum „Kurzdeutsch“ in der Umgangssprache
Kurzdeutsch wie „Bist du mit Auto?“ ist für die Soziolinguistin Dr. Diana Marossek nicht nur typisch für die Kommunikation über Messenger-Dienste. Auf der BLM-Jugendschutz-Fachtagung „Verroht, verkürzt, verbuggt?“ sorgte sie mit ihren Beispielen für Schmunzeln im Publikum. Blmplus sprach mit ihr über den Zusammenhang von Sprache und Medien. Ein Fazit aus ihren Beobachtungen in Schulen: „Jugendliche reflektieren die Sprache in den Medien nicht mehr.“
12.02.19
Man zahlt doch! Vorsicht bei Online-Games und In-App-Käufen
Scheinbar umsonst oder zumindest nur für wenig Geld kann man sich mit Online-Games die Zeit vertreiben. Allerdings nur scheinbar, denn der Anbieter des Spiels möchte natürlich auch sein Geld damit verdienen. Und Statistiken zeigen, dass hier viel Geld gemacht werden kann. Man zahlt also doch und dies geschieht mal mehr und mal weniger deutlich.
23.05.17
Herausforderungen der Krisenberichterstattung – ein Gespräch mit Stefan Leifert und Marcus da Gloria Martins
Die Whatsapp-Kommunikation in Krisen und Katastrophen könne aufgrund ihrer Emotionalität leicht zu einem Zerrbild der Realität führen, warnt der Münchner Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins. In der Flut von Schreckensbildern als Journalist die Ruhe zu bewahren und Standards wie die Verifizierung der Quellen zu beachten, ist die Maxime für ZDF-Korrespondent Dr. Stefan Leifert. Beide haben am 10. Mai im Rahmen der BLM-Fachtagung Jugendschutz und Nutzerkompetenz „Bilder, die Angst machen“ aus der Praxis berichtet. blmplus hat sie nach den Herausforderungen der Krisenberichterstattung auf Seiten der Journalisten und der Kommunikatoren gefragt.
Mehr Informationen zur BLM-Fachtagung „Bilder, die Angst machen – Katastrophen und Krisen in den Medien“ wie den Impulsvortrag von Dr. Stefan Leifert finden Sie hier.
16.05.17
Bilder, die Angst machen – Medienpsychologe Frank Schwab zur Wirkung von Krisenberichterstattung
Die Krisenberichterstattung in den Medien steht häufig in der Kritik. Die Katstrophenbilder, die gezeigt werden, können bei Kindern und Jugendlichen Ängste auslösen, müssen es aber nicht unbedingt, sagt Medienpsychologe Prof. Dr. Frank Schwab. Angstauslösende Momente gebe es auf vielen Ebenen. Sein Rat an Eltern: Darüber reden ist nicht immer Gold, manchmal ist Zuhören auch besser. Der Wissenschaftler aus Würzburg sprach auf der 3. Fachtagung Jugendschutz und Nutzerkompetenz am 10. Mai in der BLM über die Wirkung von Krisenberichterstattung. Das Thema der gut besuchten Tagung: „Bilder, die Angst machen – Katastrophen und Krisen in den Medien.“
Mehr Informationen zur Tagung gibt es auf unserer Veranstaltungsplattform www.medienpuls-bayern.de.
01.03.17
Harte Themen und gefährliche Inhalte: ein Blick in den Jugendschutz-Alltag
Den ganzen Tag fernsehen und im Netz surfen? Weit gefehlt. Die Arbeit unserer Kollegen vom Jugendschutz setzt sich mit den härtesten aller Medieninhalte auseinander und setzt ein extrem hohes Maß an psychischer Belastbarkeit voraus. Wie sie mit den Themen umgehen, die sie regelmäßig an ihre persönliche Grenze bringen, und warum sie den Job trotzdem machen, haben sie uns erzählt. Wir wollen nicht, […]