Kultiges aus Bayern mit Kultradio

Kultiges aus Bayreuth für ganz Bayern: Mit Kultradio.fm ist Mitte Januar 2015 ein neues Digitalradioprogramm auf Sendung gegangen, bei dem sich rund um die Uhr fast alles um Musik dreht. Gesendet werden Kultsongs aus den letzten 50 Jahren, die Verbreitung erfolgt über DAB+ in ganz Bayern und online weltweit. Mit dem Kurzporträt von Kultradio starten wir eine Reihe, in der künftig alle neuen, von der BLM genehmigten Sender vorgestellt werden.

Das Programmversprechen des Senders: „Auf die Ohren gibt’s die Kulthits der 60er, 70er, 80er, 90er und das Kultigste von heute.“ Dazu kommen stündlich Nachrichten, das aktuelle Bayern-Wetter, Verkehrsservice und Programmspecials rund um das Thema Musik. Das sind zum Beispiel die „Jukebox“ mit Hits aus den 50ern & 60ern, die „Kinoshow“ mit legendären Film-Soundtracks oder die „Deutschstunde“ für Fans deutschsprachiger Musik.

Die Kultradio-Moderatoren: (v. l.): Andy Koch, Thorsten König, Stefanie Enders, Jens Stenglein u. Andreas Enders, Foto: kultradio

Was ist kultig?

Programmchef und Geschäftsführer Andreas Enders steht morgens selbst im Studio, um gemeinsam mit Jens Stenglein die Morning-Show „Kultstart“ zu präsentieren. Und was ist Enders persönlicher Kulthit? Ganz klar: „Als großer Billy Joel-Fan: ‚The longest time'“, lautet seine spontane Antwort.

Die Kolleginnen und Kollegen aus Redaktion und Moderation haben alle eine ziemlich klare Vorstellung davon, was „kultig“ ist. So sind das für Andy Koch z.B. „Schreibmaschinen, Ohrensessel, das Wählscheibentelefon oder die gute alte (…) Vinyl-Schallplatte“. Welche Favoriten die Teamkollegen haben, lässt sich auf der Website nachlesen.

Der Sendername „kultradio.fm“ mag für eine Digitalradiostation seltsam klingen, ist aber laut Enders aus der „Anfangszeit von Kultradio hängengeblieben“. Der Internetauftritt sei unter dieser Kennung auf die Beine gestellt worden, „weil viele Menschen mit der Abkürzung „fm“ automatisch Radio verbinden“. On air werde aber nur von kultradio, ohne fm, gesprochen.

DAB-Zusatzdienste nutzen

Beim Empfang setzt Kultradio allerdings auf den digitalen Standard DAB+ und die Online-Verbreitung via Webplayer. Die Vorteile von DAB+ liegen für Radiomacher Enders nicht nur im rauschfreien Empfang über Antenne, sondern vor allem in den zusätzlichen Möglichkeiten: „Wir werden schrittweise sämtliche Zusatzdienste bespielen. Die Slideshow wird derzeit schon von uns genutzt, die Titelanzeige über Dynamic Label wurde auch bereits realisiert. Das Kultradio im Haus eines großen IT-Dienstleisters beheimatet ist, wollen wir natürlich sämtliche Möglichkeiten, die uns DAB+ bietet, nutzen, um den Digitalradio-Hörern einen noch größeren Anreiz zu schaffen.“ Mit dem Bayreuther Sender sind in Bayern nun insgesamt acht landesweite Digitalradioprogramme und 29 lokale zu empfangen.

Damit es aber nicht nur was auf die Ohren gibt, sondern auch was auf die Augen, gibt es mit Markus Spona auch einen Kollegen, der für die bewegten Bilder zuständig ist. Deshalb hat er bei der Feier zum Sendestart gleich mal ein paar Gäste interviewt.

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