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07.10

Alles neu beim Elternratgeber FLIMMO

von Bettina Pregel unter Netzwelt TV

Es ist geschafft: FLIMMO erstrahlt in neuem Orange! Aber nicht nur die Verpackung ist neu, sondern auch der Inhalt. Was der Elternratgeber für TV, Streaming & YouTube auf der Website alles bietet, wurde am 4. Oktober in einer Release-Veranstaltung online präsentiert. Nina Kolde hat für blmplus die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst.

Der Elternratgeber wurde 1997 in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) konzipiert und ist immer noch hier angesiedelt, getragen durch den Verein Programmberatung für Eltern. Damals dominierte das Fernsehen beim Bewegtbild-Konsum, an Streaming- und YouTube-Angebote war noch nicht zu denken.

Für BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege spiegelt die Neukonzeption diese Entwicklung wider: „Der FLIMMO ist ein einzigartiges Medienkompetenz-Angebot, das Eltern wie Erziehende leicht verständlich und praxisnah bei der Medienerziehung unterstützt – und das voll digital.“

Das Wichtigste auf einen Blick: Ampel und Altersangaben

Die FLIMMO-Ampel zeigt an, welche Inhalte für Kinder welchen Alters geeignet sind. Foto: Flimmo

Kann ich meine Tochter die neue Serie auf Netflix anschauen lassen? Was gibt es in der ZDF-Mediathek für Fünfjährige? Und wer ist eigentlich Rebekah Wing? Egal, ob es um TV, Streaming, YouTube oder Kino geht, FLIMMO liefert jetzt die wichtigsten Informationen für Eltern auf einen Blick.

Eine Ampel zeigt, ob das Gesuchte für Kinder geeignet ist und ab welchem Alter. Inhalte, die besonders gut gemacht sind oder Kindern viel zu bieten haben, werden mit „FLIMMO findet’s gut“ gekennzeichnet.

Ein Angebot, das gerne in der Medienbildung eingesetzt wird

Besonderer Wert wurde bei der Neukonzeption von FLIMMO auf die intuitive Nutzung gelegt – und das merkt man auch. Vieles ist selbsterklärend, die Such- und Filterfunktion ist einfach gehalten und Teaser machen neugierig auf die Inhalte.

Jochen Fasco, Beauftragter für Medienkompetenz der Medienanstalten und Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt, stellte im Rahmen der Release-Veranstaltung erfreut fest, wie modern, jung und agil – aber trotzdem konstant – FLIMMO daherkomme: Wenn man FLIMMO nicht hätte, müsste man ihn erfinden. Er gab einen kurzen Einblick, wie vielseitig das FLIMMO-Angebot in der Medienbildung eingesetzt werde. So käme das Angebot direkt bei den Eltern an.

Kompetente Unterstützung bei der Medienerziehung in der Familie

Mit den Einschätzungen zu Inhalten im TV, Kino, bei Streaming-Diensten und auf YouTube unterstützt FLIMMO Eltern dabei, Geeignetes für ihre Kinder auszuwählen. Angesichts des riesigen und fast rund um die Uhr verfügbaren Angebots ergeben sich aber noch viele weitere Herausforderungen in der Medienerziehung.

Daher gibt es im Ratgeber-Bereich beispielweise Informationen zu Einstellungsmöglichkeiten bei Streaming-Plattformen oder YouTube sowie zahlreiche Tipps zur Mediennutzung: Wie lange dürfen Kinder in welchem Alter schauen? Wie bekommt man Geschwister unter einen Hut? Was ist beim ersten Kinobesuch zu beachten?

Wer einen Blick in das Online-Angebot werfen will und weitere Informationen braucht, kann sich unter www.flimmo.de informieren.

 

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