29.06
10. Fußballturnier der Landesmedienanstalten: BLM-Mannschaft mit bester Spielerin des Turniers
Weit in den Norden – nach Norderstedt zur MA HSH – musste unser Team dieses Jahr zum 10. Fußballturnier der Landesmedienanstalten fahren. Neun SpielerInnen der BLM traten am 18. Juni den Kampf um den Pokal an und belegten den dritten Platz. Einen Pokal gab es trotzdem – für die beste Spielerin des Turniers: Katharina Schulz, die sich als Geheimwaffe der BLM in die Herzen der Menschen spielte. Ein Bericht von Djoko Kalaba und Katja Weilbach.
Die Belegschaft, mit der sich die BLM ins Getümmel um den Pokal warf, bestand aus den SpielerInnen Katharina Schulz, Djoko Kalaba, Gustav Pachtner, Dominik Schuster, Frank Sträßle, Marcel Tuljus, Bidjan Vakili, Adrian Atamanczuk und Thomas Seitz.
Ergänzt wurde das Team durch das hervorragende Organisationskomitee, bestehend aus Katja Weilbach und Annalivia Becker.
Die äußeren Bedingungen übertrafen alle Erwartungen: optimales Fußballwetter, großartige Verpflegung und europameisterschafts-reife Fans.
Der Spielplan beschied dem Team der BLM das Eröffnungsspiel gegen die Gastgeber-Mannschaft MA HSH. In einem umkämpften Match konnte sich die BLM durch ein schönes Tor von Frank Sträßle mit 1:0 durchsetzen. Weitere, teils unglücklich vergebene Chancen trübten ein wenig die Freude und sorgten im späteren Verlauf des Turniers für Spannung.
Unentschieden wäre gerecht gewesen
Das zweite Spiel ging gegen die Mannschaft der LPR Hessen. Beide Mannschaften egalisierten sich und ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Leider unterlief der bayerischen Hintermannschaft ein entscheidender Fehler und die Hessen konnten sich mit 1:0 gegen die BLM durchsetzen.
Um jeden Zentimeter gekämpft
Gegen den dritten Vorrundengegner der BLM, die LfM, schenkten sich beide Mannschaften im Spiel nichts. Es wurde um jeden Zentimeter gekämpft und geackert. Aber auch hier konnte die BLM keinen Ertrag für ihre harte Arbeit einfahren und musste sich der LfM mit 0:1 geschlagen geben.
Im Spiel gegen die SG Mitteldeutschland durfte die BLM nicht verlieren. Von Anfang an drückte die Landeszentrale die SG in deren Hälfte und unterband jegliche Kombinationen in Richtung des BLM-Tores. Andererseits spielte sich die BLM clever durch die Reihen des SG Mitteldeutschland und bekam einige Torchancen, die sie aber nicht nutzen konnte. So ging das Spiel mit einem 0:0 zu Ende und die BLM war für das Halbfinale qualifiziert.
Nach einer kurzen Pause wurde die erste Halbfinalbegegnung, LfM gegen BLM, angepfiffen. Hier zeigte sich, dass ein großer Kader von Vorteil sein kann, da die Spieler der LfM insgesamt frischer auftraten und die BLM an die Wand spielten. Nach 15 Minuten stand ein verdientes 4:0 für die LfM auf der imaginären Anzeigetafel.
Finale der Herzen mit drei glorreichen Treffern im 9-Meter-Schießen
Im Finale der Herzen kam es zum Showdown zwischen der SG Mitteldeutschland und der BLM. In einem ausgeglichenen Spiel gelang der SG Mitteldeutschland zuerst ein Tor.
Doch die BLM gab nicht auf – und hier schlug die Stunde der Geheimwaffe der BLM. Nach einer Flanke von Dominik Schuster nutzte Katharina Schulz einen Abstimmungsfehler zwischen Torwart und Verteidiger, um den Ball eiskalt über die Linie zu befördern.
Obwohl beide Mannschaften alles versuchten, ging das Match mit einem Unentschieden zu Ende. Im anschließenden 9-Meter-Schießen gewann die BLM mit drei glorreichen Treffern (Tore: Katharina Schulz, Bidjan Vakili, Frank Sträßle) und schaffte es auf Platz drei.
Siegerpokal ging nach Düsseldorf
Im Finalspiel setzte sich die LfM gegen die LPR Hessen durch und errang den verdienten ersten Platz. Erstmals seit 2008 ging der Siegerpokal also wieder nach Düsseldorf. Gratulation!
Die BLM konnte sich aber trotzdem über eine Trophäe freuen. Aufgrund ihrer überragenden und vor allem spielentscheidenden Leistung im letzten Spiel wurde Katharina Schulz als beste Spielerin des Turniers gekürt. Glückwunsch!
Wir danken allen Beteiligten, den tapferen Fußballspielern, den unermüdlichen Betreuern und den Superfans, die nach Norderstedt gereist sind, um die BLM gebührend zu vertreten. Ganz besonderer Dank gilt den Teams der anderen Landesmedienanstalten für die freundschaftliche Atmosphäre, den lebhaften Austausch und den Spaß, den wir alle hatten!
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